Sommerempfang VDI 2024

Pressemeldung 03.07.2024 Sommerempfang des Württembergischen Ingenieurvereins: Planen und Bauen in Baden-Württemberg im Fokus.

(Stuttgart) Der diesjährige Sommerempfang im VDI-Haus Stuttgart stand unter dem Motto „Beschleunigen, Erleichtern, Möglichmachen: Planen und Bauen in Baden-Württemberg“. Die Veranstaltung wurde durch eine Keynote der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, sowie durch einen Vortrag von Bernd Mehlig, dem technischen Bereichsleiter der Direktion Ingenieur- und Infrastrukturbau der Ed. Züblin AG, bereichert. Mehlig präsentierte die Pionierarbeit im Stahlbetonbau am Beispiel des Durchgangsbahnhofs in Stuttgart und erläuterte innovative Verfahren und digitale Prozesse.

Die Eröffnung der Veranstaltung übernahm Wolfgang Zahn, der Vorstandsvorsitzende des VDI Württembergischer Ingenieurverein. In seiner Begrüßungsrede betonte er die Herausforderungen, denen sich der Standort Baden-Württemberg im Bausektor stellen muss. Zahn unterstrich die bedeutende Rolle des Württembergischen Ingenieurvereins als Netzwerk und Impulsgeber für die Region, insbesondere durch die Unterstützung seiner über 11.000 Mitglieder und der vielen ehrenamtlich tätigen Ingenieure. Zudem gab er einen Rück- und Ausblick auf das umfangreiche Veranstaltungs- und Fortbildungsprogramm des Vereins.

Ministerin Nicole Razavi MdL sagte: „Die gebauten Lebensbedingungen in Baden-Württemberg prägen das Gesicht unseres Landes und bestimmen maßgeblich darüber, wie wir leben. Dafür braucht es ein Fundament aus Wissen und klaren Regeln, das der VDI – als Stimme der Technikkompetenz - mit seiner Arbeit legt. Politik und Bauschaffende können froh sein, dass er sich auf diesem Gebiet stark macht. Angesichts der aktuellen Krise beim Wohnungsbau müssen wir beim Bauen aber unbedingt schneller und effizienter werden. Auch dabei baue ich auf die Unterstützung des VDI als Autor der Regelwerke. Nur gemeinsam schaffen wir es, beim Bauen schneller, einfacher und kostengünstiger zu werden.“

Bernd Mehlig von der Ed. Züblin AG gewährte im anschließenden Vortrag spannende Einblicke in die Pionierarbeit im Stahlbetonbau am Beispiel des Durchgangsbahnhofs in Stuttgart. Besonders beeindruckend sind die baulich komplexen Kelchstützen mit ihrer hohen geometrischen Komplexität, die mithilfe modernster 3D-Modellierung und weiterer innovativer Verfahren hergestellt wurden. „Hiermit wird in Stuttgart derzeit eine der weltweit anspruchsvollsten Massivbaukonstruktionen realisiert“, fasste Mehlig zusammen.

Über 120 Gäste folgten an diesem Abend der Einladung des Württembergischen Ingenieurvereins e.V., der die Interessen der baden-württembergischen Ingenieure in Gesellschaft und Politik vertritt.

Ansprechpartner ViSdPR
Verein Deutscher Ingenieure
Württembergischer Ingenieurverein e.V.:

Oliver Gutmann
Telefon: 0711 13163-17
E-Mail: Gutmann(at)vdi-suedwest.de

Der VDI – Sprecher, Gestalter, Netzwerker

Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der VDI Verein Deutscher Ingenieure. Seit über 150 Jahren steht er Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Das überzeugt: Mit rund 130.000 Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Europas.

 

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